Samstag, 14. November 2015



Aotearoa (Land der großen weißen Wolke)


In diesem blog möchte ich euch Neuseeland ein bischen näher bringen.

Ich habe hier die "schönsten", "beeindruckendsten" und "informativsten" Fotos, die ich gemacht habe, zusammengestellt - natürlich aus meiner Sicht. ;-)

Vielleicht bekommt ihr bei eurer Reise ganz andere Eindrücke von Neuseeland oder habt bereits andere Erfahrungen gemacht. Das hängt natürlich auch von der Zeitdauer der Reise ab, vom Zeitpunkt, denn das Wetter spielt häufig eine mitentscheidende Rolle, ob die Eindrücke positiver oder negativer Natur sind. ;-) und nicht zuletzt von der Art und Weise, wie man reist, ob man den ganzen Tag mit dem Bus durch die Gegend gekarrt wird, man mit einem Auto die Inseln selbst erkundet oder gar das Ganze zu Fuß absolviert und sich bei längeren Strecken Mitfahrgelegenheiten sucht.

Aotearoa, das ist übrigens der Maori-Name für Neuseeland. Die Maori, die sogenannten Ureinwohner, sind im 13. Jahrhundert mit Booten aus Polynesien auf diese von Menschen unbewohnten Inseln gekommen und sesshaft geworden. Sie lebten hier über vierhundert Jahre ohne Einfluß von außen bis im 17./18. Jahrhundert die "ersten Entdecker" Neuseeland erreichten. Der Holländer Abel Tasman ankerte mit seinem Schiff 1642 an der Westküste der Südinsel, betrat jedoch kein Land. Erst James Cook, ein Britischer Seefahrer, betrat 1769 die Nordinsel an ihrer Ostküste. Er umrundete beide Inseln und kartografierte sie.

Die Maori hatten ihre eigene Sprache, die in neuerer Zeit sehr stark vom Aussterben bedroht war. Seit 1987 ist sie allerdings als offizielle Landessprache (wieder) eingeführt worden und wird heutzutage  als Zweitsprache neben Englisch bereits in der Grundschule unterrichtet. Regelmäßig gesprochen wird sie allerdings nur noch von etwas 30 % der Maorischen Bevölkerungsschicht, die wiederum ca. 15 % der Gesamtbevölkerung ausmacht. Die Gesamtbevölkerung setzt sich weiterhin zu  2/3 aus euröpäischstämmigen zusammen. Die Asiaten verzeichnen die größten Zuwachsraten und haben mit über 10 % bereits die Einwanderer von den Pazifischen Inseln (ca. 7 %) überholt.

In Neuseeland herrscht nicht nur ein buntes Gemisch an ethnischen Gruppen, auch die verschiedensten Religionen sind hier anzutreffen, wobei die Christen neben denjenigen, die ohne Glauben sind, die meisten Anhänger aufweisen. Diese beiden Gruppierungen bilden zusammen allerdings erst die Hälfte der Bevölkerung.
Neben den Sprachen Englisch und Maori ist seit 2006 ebenfalls auch die Neuseeländische Gebärdensprache offizielle Amtssprache und damit die weltweit erste Sprache für Gehörlose, die diesen Status besitzt.

Ihr seht jetzt schon, dass Neuseeland nicht so ganz gewöhnlich ist. ;-)
Es gibt noch viele andere Beispiele, die ich zur Sprache bringen werde.

Die Kiwis, wie die Neuseeländer auch genannt werden, lieben ihr Land und haben einen wesentlich entspannteren und weniger reglementierten Lebensstil als die Bewohner anderer Industriestaaten.
"Die Menschen sind sehr eigenständig, selbstgenügsam und praktisch orientiert, gleichzeitig aber aufgeschlossen und gastfreundlich", diesen Satz habe ich irgendwo gelesen -  ich finde er trifft es hervorragend!




Neuseeland besteht aus 2 großen Inseln, Nord- und Südinsel, einer kleineren, Stuart Island  und über 700 kleinster Inseln. Vom Nordcap bis zum südlichsten Punkt auf der Südinsel muß man mit dem Auto ca. 2100 km zurücklegen. Zwischen den beiden Inseln ersteckt sich die Cook Straße, ein nicht ganz ungefährlicher Meeresabschnitt, den man, will man mit dem Auto reisen,  auf einer Fähre überwinden muß. Diese startet in Wellington, Neuseelands Hauptstadt, und fährt bis Picton etwas über 3 Stunden.
Die Fläche von knapp 270.000 qkm, im Vergleich zu Deutschland, 357.000 qkm, läßt den Neuseeländern sehr viel Raum.

Tipp:
Die Karten, die ich in diesen Blog eingefügt haben, dienen nur dazu einen Überblick zu erhalten. Wollt ihr euch die Lage der verschiedenen Orte bzw die Strecken dorthin genauer ansehen, empfehle ich einem 2. Tab - z.B. google maps - zu öffnen. So könnt ihr schnell hin und her klicken, um direkt eine genauere Vorstellung zu bekommen.



Die Nordinsel 




Die Meisten von euch landen bei ihrer Ankunft mit dem Flieger in Auckland. Die mit ca. 1,7 Millionen Einwohnern bei weitem größte Stadt Neuseelands liegt auf der Nordinsel ziemlich weit im Norden.  Hier leben also mehr als  1/3 der Kiwis, deren Gesamtbevölkerung ca. 4,5 Millionen beträgt.




Also beginne auch ich mit meiner Fotoshow in Auckland, einer Stadt mit zwei großen Häfen, die an zwei verschiedenen Meeren liegen, dem Pazifischen Ozean und der Tasmansee.




Vom Mount Eden bekommt man einen ersten Eindruck von der Stadt. Sie ist sehr großflächig angelegt, mit sehr viel Grün durch die vielen Einfamilienhäuser mit Garten und den großzügigen Parkanlagen.






Auf diesen Fotos kann man  erkennen, dass der Mt.Eden ein kleiner Vulkanberg mit Krater ist, von denen ihr hier im Hintergrund weitere sehen könnt. Ihr werdet noch viel größere Vulkanberge und Krater in diesem Blog zu sehen bekommen, denn das ganze Land ist durchzogen davon.

Die Parks sind in die City eingebunden, mit zum Teil riesigen Grünflächen, gigantischen Bäumen und großen Seen, die auch für Veranstaltungen genutzt werden.
















Vom City Tower aus hat man einen noch besseren Überblick über die eigentliche City, im Hintergrund die Vulkaninsel Rangitoto.







Und dann einige Fotos, wenn man wieder richtigen Boden unter den Füßen hat ;-)







Im Dezember wird dem riesigen Nikolaus erst nach dem 6. die Augenbinde abgenommen ;-) und ihm Rentiere und Geschenke zur weiteren Verwendung bereitgestellt ;-). Der Lichterbaum läd zum Entspannen und Träumen ein. Bei leiser Musik kann man unter dem Baum auf großen, weichen Kissen liegen oder an den ringsum aufgestellten Telefonzellen dem Christkind seine Wünsche durchgeben ;-)







Kaum zu glauben, auch das nächste Foto ist mitten in der Stadt (Stadtteil Birkenhead) aufgenommen. ;-)




Im Sommer sind die Strände direkt in der Stadt natürlich mehr gefragt.











Der Hafenbereich wurde in den letzten Jahren völlig umstrukuriert und präsentiert sich nun als eine äußerst beliebte Gegend zum Flanieren, mit kleinen Restaurants und Cafes sowie Veranstaltungsorten.









Die Harbour Bridge führt über einen Meeresarm nach North Shore, ein Teil Aucklands. Von dieser Seite sieht die City so aus:






Läßt man den Blick weiter Richtung Norden schweifen, bestätigt sich der Eindruck, viel Grün und Strände in der Stadt.






In der näheren Umgebung von Auckland gibt es Traumstrände, die nicht nur weißen/hellen Sand haben sondern auch schwarzem/dunklem Sand, was dem vulkanischen Ursprung zuzuschreiben ist.








Auf den Felsen von Muriwai eine Gannetkolonie (Basstölpel). Die ersten Fotos zeigen die Eltern, die gerade aus Australien zurückkehren und mit Schmusen und Nestbau beschäftigt sind, auf den weiteren Fotos - ein paar Monate später aufgenommen- sind die Jungen schon fast flügge. ;-)









Der Strand von Muriwai liegt westlich von Auckland genau wie Bethells Beach....








... und der Strand von Piha.






Nördlich von Auckland sind vor allem die Bay of Islands, das Nordkap (Cape Reinga) und die großen, alten Kauris an der Westküste die touristischen Attraktionen. Wählt man die östliche Seite, um nach Norden zu fahren, passiert man einige kleinere Städtchen an der Küste, bis man Whangarei erreicht. Hier kann man wieder von einer richtigen Stadt sprechen ;-), mit einem ausgebauten Hafen.






Weiter Richtung Norden, kommt man an roten Schafen ;-), Wasserfällen, Höhlen und tollen Stränden vorbei.
In Kawakawa  ist eine public toilet von Hundertwasser nicht nur zu besichtigen sondern auch zu benutzen ;-).
Paihia und Russell sind die Ausgangspunkte für viele touristische Attraktionen in den Bay of Islands.








































Eine beliebte Übernachtungsmöglichkeit bevor man die letzte Etappe zum Nordkap in Angriff nimmt, bietet Ahipara, einige Kilometer westlich von Kaitaia am südlichen Ende des Ninety-Miles-Beach gelegen. Von hier zieht sich der wunderbare Sandstrand an der westlichen Küste bis hinauf zum Cape Reinga. Es sind wohl keine 90 Meilen aber doch immerhin ca. 90 Kilometer. Ziemlich dicht am Nordkap bieten gigantische Sanddünen ein beeindruckendes Bild und laden zu sportlichen Aktivitäten ein ;-)
 

 


 








Vom Norden gehts dann an der Westküste zurück nach Auckland.




Zweimal das gleiche Motiv zu unterschiedlichen Jahreszeiten ;-)







Dann gehts durch den Wald mit dem ältesten und dem größten noch lebenden Kauribaum.







Die Küstenabschnitte sind hier an der Westküste zur Tasmansee viel rauher und ursprünglicher als auf der Pazifikseite im Osten.







Von Auckland aus gehts nun Richtung Südosten nach Tauranga. Auf halber Wegstrecke liegt linker Hand die Halbinsel Coromandel. Hier gibt es wunderschöne Buchten mit alten Pohutukawabäumen, die um die Weihnachtszeit in voller Blühte stehen und daher auch "Christmastree" genannnt werden. Sie sind dann fast komplett rot. An einen Strand befinden sich unter dem Sand heiße Quellen. Buddelt man ein Loch, fließt es mit warmem Wasser voll. Cathedral Cove ist ein weiteres "muß" bei der Besichtigungstour.













An der Ostküste entlang geht es Richtung Süden. Herrlich weiße Stände, Waihi Beach, ein Abstecher ins Landesinnere, wo man auf den Spuren der Goldsucher wandeln kann, Tauranga mit seinem Mt.Maunganui, von dem aus man eine tolle Aussicht hat, bis nach Whatakane, wo ein 1875 erbautes Marae nach 130 Jahren auf "Weltreise" im Jahre 2011 wieder an seinem urspünglichen Platz aufgebaut wurde.














Von Whakatane aus setzen wir unsere Fotoreise Richtung Rotorua ins Landesinnere fort. Hier gibt es jede Menge große Seen, die vulkanischen Ursprungs sind und zum größten Teil eingebettet in ausgedehnten Wälder liegen.  Hier befinden sich auch die touristisch sehr beliebten Geoparks, in denen es brodelnde Matschtümpel ;-) , Geisire, säurehaltige Seen und Seen mit den unterschiedlichsten Wasserfarben gibt. Außerhalb dieser Parks sind einige Thermalwassserquellen mehr oder weniger frei zugänglich, die Bäche und kleine Flüßchen bilden, in denen man wunderbar baden kann.
Auf der Fahrt dorthin kommt man an den Okere Falls vorbei, die zu den sportlichen Attraktionen gehören, für diejenigen, die sich trauen, immerhin fällt das Boot über 5m hinunter und landet nicht immer so wie es soll. ;-)
























Rotorua selbst ist ein modernes Städtchen direkt am gleichnamigen See gelegen mit sehr gepflegten Thermalbädern, die allerdings nicht so ganz billig sind.







Von hier gehts weiter in Richtung Taupo. Lake Taupo ist der größte See Neuseelands. Er ist durch einen Vulkanausbruch vor 26.000 Jahren entstanden. Es war eine der weltweit bedeutensten Eruptionen der letzten 250.000 Jahre. Der See ist ca. 40 km lang, 28 km breit und 160 m tief. Seine Ausmaße sind also riesig, und er ist mit ca. 625 km² größer als der Bodensee (535 km²).
Natürlich gibt es auch hier ein wunderschönes Thermalbad.







Nun wendet sich unser Weg gegen Süden. Es geht durch die Berge mit Vulkanseen, die in großen Filmen die entsprechende Kulisse bildeten. Neuseeland ist überhaupt ein sehr begehrtes Filmland, in dem mit seinen einzigartigen Landschaften immer wieder großartige Filme produziert werden. So wird die Haupstadt Wellington auch Wellywood genannt. Dort gibt es eine Reihe von Filmstudios, die auch besichtig werden können.






Der folgende Berg ist durch den Film: "Der Herr der Ringe" wohl vielen bekannt ;-)



Da kann es auch schon mal im Sommer vorkommen, dass man morgens wach wird, und es hat weiter oben geschneit :-)




Die nächste größere Stadt, die wieder am Meer (Tasmansee) liegt ist Whanganui. Sie liegt nicht nur am Meer, sondern wird auch von einem  breiten, sehr schnell fließenden Fluß durchzogen.






Wir fahren jetzt an der Westküste entlang bis nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt. Von hier starten die Fähren zur Südinsel. Das TePapa, ein großes, modernes Museum, ist eigentlich ein "Muß," wenn man hier ist.












Die Überfahrt mit der Fähre werdet ihr in dem Teil "Südinsel" verfolgen können.

Hier noch einige Fotos von der Fahrt von Wellington zurück nach Auckland entlang der Westküste jetzt in nördliche Richtung. Man kommt wieder über Whanganui, hält sich dann aber westlich in Richtung New Plymouth. Der Mt. Taranaki ist ein solitärer Vulkanberg, der über 2.500 m hoch ist. Durch seine fast perfekte Kegelform und seinen Standort in flachem Gelände in der Nähe der Tasmansee, wirkt er noch imposanter. Leider verbirgt er sich sehr häufig in den Wolken, sodass er nur ganz selten in voller Pracht zu sehen ist. Als ich ihn das erste Mal sah, war er komplett zu sehen, leider hatte ich nicht den idealen Standort. Die restlichen Tage meines Aufenthaltes in New Plymouth sah man ihn nur in Wolken, also gar nicht :-(.
Auf dem ersten Foto, das folgt, kann man ihn nur erahnen ;-)
Ich habe ihn aber auch schon mal von oben sehen können ;-)
Der Mt. Taranaki wurde zum ersten Mal 1839 bestiegen, sein letzter Ausbruch fand 1854 statt.







New Plymouth ist ein nettes Städtchen, direkt am Meer gelegen. Hier gibt es "nur" einen Steinestrand. Ein ziemlich neu angelegter Rad- und Spazierweg verläuft über mehr als 10 km direkt an der Küste entlang.














Zwischen Meer und Mt. Taranaki gibt es eine ganze Reihe privater Gartenanlagen, die man meist kostenfrei besuchen kann, und die zum Verweilen und Entspannen einladen.







Richtung Norden gibt es immer wieder tolle Buchten mit Steinen oder schwarzem Sand. Ein Cafe hat einen Außenbereich, der direkt bis ans Meer reicht, mit Kunstobjekten im Garten. An einer Stelle an der Küste gibt es sogar weiße Kreidefelsen, so ähnlich wie auf Rügen. ;-)









Dann durchqueren wir waldreiches Gebiet mit etlichen tollen Wasserfällen. Das was aussieht wie Palmen, sind die hier überall wachsenden Baumfarne, die charakteristisch für Neuseeland sind.










 In diesem Bereich findet man auch die Waitomo Caves, eine der größten touristischen Attraktionen Neuseelands, die ich leider noch nicht besucht habe, da ich an einem Wochenende dort war, und das sollte man auf keinen Fall machen! Der bisher einzige Ort, an dem ich in NZ Schlangen von Menschen an Kassen anstehen gesehen habe! Ich werde es in der Woche nochmal versuchen. Daher habe ich keine eigenen Fotos. Dafür könnt ihr, wenn ihr wollt, folgenden Link anklicken:

http://www.waitomo.com/#section1


An der steilen Küste hat man herrlich Ausblicke






In Raglan, einem Surferparadies, kann man auch nur beobachten, wie andere auf den Wellen reiten. Aber -  aller Anfang ist schwer ;-)







Oder vielleicht findet man das Reiten auf dem Pferdenrücken besser  :-)


Jetzt kommen nur noch einige Foto auf der Strecke bis zum Leuchtturm, der am Eingang von Manukau Harbour steht. Der westliche Hafen Aucklands mündet hier in die Tasmansee.










Die Südinsel




 

Von Wellington gehts also mit der Fähre Richtung Südinsel durch die Cookstraße, eines der stürmischsten Meeresstraßen der Welt. Das Befahren dieser Meeresenge war seit jeher gefährlich. Das liegt nicht nur an den Winden, die von West nach Ost auf die neuseeländischen Inseln treffen und in dieser schmalen Meeresenge (22 km) wie durch eine Düse extrem beschleunigt werden, sondern auch an den gewaltigen Strömungen, die durch die unterschiedlichsten Tiefen ( 200m bis 1500m ) erzeugt werden. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass die beiden Meere, Tasmansee und Südpazifik, zu verschiedenen Zeiten "high tide" und "low tide" haben, und dadurch das Wasserniveau unterschiedlich ist. Beim Ausgleich entstehen daher heftige Verwirbelungen.
Als wir Anfang Februar die Cookstraße durchquerten, war sie glatt wie ein Kinderpopo ;-) und das Wetter hervorragend.





Picton ist für viele Leute der Ausgangspunkt für ihre Besichtigungstour auf der Südinsel. Das kleine Städtchen ist sehr gepflegt. Es ist schade, dass die Meisten hier nicht länger verweilen. Es gibt nämlich gleich hier schon einige schöne Fleckchen und auch Sehenswürdigkeiten. ;-)
















Unser Weg führt nun in südliche Richtung nach Blenheim,  eine kleine Stadt ca. 30 km von Picton entfernt, die mit ihren umliegenden Dörfern für den Anbau von Wein bekannt ist. Die Berge im Hintergrund schützen vor kühlen Winden.








Ich liebe immer wieder diese alten, knorrigen Bäume, hier ein Eukalyptusbaum.
Das nächste Foto zeigt die Hausseite einer Autowerkstatt. ;-)




Wir setzen unsere Fahrt nun Richtung Westen durch die Berge fort, bis wir an die Tasmansee kommen. Man fühlt sich in die Schweiz versetzt, mit den bewaldeten Bergen, Seen und sogar Häusern im alpenländischen Stil. Das nächste Foto zeigt ein Hotel, das traumhaft gelegen ist, aber für uns "normale" Touristen eher unerschwinglich. ;-)







An einer ganz abgeschiednen Stelle an einem See stoßen wir auf ein Gebäude, das fast wie eine Kapelle aussieht. Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich um eine in Neuseeland überall anzutreffende "public toilet" handelt und zwar um eine sehr hochwertige!







Gar nicht weit von diesem Ort entfernt befindet sich die längste Hängebrücke Neuseelands mit einer Spannweite von 110 m. Sie führt über den Buller Gorge, eine Schlucht, in der ein manchmal reißender aber auch oftmals ein ganz langsam dahinziehen Fluß,  fließt.








Die Hafenstadt Westport steuern wir nicht an, sondern parken ein Stückchen südlich direkt am Meer. Von hier kann man an der Küste entlangwandern bis zu einem Punkt, von wo aus man einen beeindruckenden Blick auf die Hafeneinfahrt von Westport hat.















Habt ihr alle Tiere erkannt, die aus Stein(en) und die auf Steinen? :-)

Direkt an dieser Bucht gelegen ein nettes Cafe.





Von hier aus sind wir wieder an Westport vorbei Richtung Norden gefahren. Die Straße, eine Sackgasse, führt bis Karamea. Hier gehts dann nicht mehr weiter. Bis zur nördlichen Küste der Südinsel erstreckt sich nun ein riesiges Naturschutzgebiet. Wir haben in Nagakawau übernachtet. Das Haus lag oberhalb der Küste und der Blick auf den Sonnenuntergang im Meer war ein Traum.







Ein Tagesausflug in den Nationalpark (Dschungel, riesige Steinformationen, große Höhlen, Wasser) folgte am nächsten Tag. Danach gings wieder Richtung Süden.











Erneut vorbei an Westport war unsere nächste Station Punakaiki, berühmt für seine Pancake Rocks. Aber auch kurz vorher gibt es noch eine interessante Stelle zu besichtigen.









Und nun die Pancake Rocks, die wie übereinander geschichtete Eierpfannekuchen aussehen. Es sind Kalksedimente, die sich vor 30 Millionen Jahren gebildet haben. Durch die ständige Brandung werden die Felsen unterspühlt und ausgehöhlt. Die dadurch entstandenen Löcher lassen das Wasser meterhoch aufspritzen (blowholes). Um das sehen und hören zu können, muß man die Pancake Rocks bei Flut besuchen, da bei Ebbe das Wasser zu weit weg ist, um die Löcher zu fluten. Wir waren bei Ebbe da.  :-(






Auf dem Weg Richutng Süden ist Greymouth eine weitere größere Stadt. Unser nächster Stopp ist allerdings Hokitika. Dieses Städtchen ist bekannt für seine unzähligen Schmuckgeschäfte und Edelstein- und Jadeschleifereien. Der so genannte "Greenstone" wird hier gefunden und verarbeitet. Da ist für jeden was dabei !  ;-) Selbst der Stand ist recht ideenreich gestaltet.





Ein Stückchen weiter kommt man an einem idyllischen See vorbei (lohnenswert), den man auch von einem nur wenige Kilometer entfernten treetop walk aus sehen kann, den ich allerdings nicht unbedingt empfehlen möchte. Ich habe ihn zwar gemacht, weil er, als ich das 2. Mal in dieser Gegend war, ganz neu eröffnet worden war. Er ist recht aufwendig gestaltet, und daher aber auch ziemlich teuer. Und soo viel bekommt man nicht zu sehen.







Bevor man nun bald zu den großen Gletschern kommt, gibt es jedoch noch eine Stelle, die ich auf jeden Fall das nächste Mal besuchen werde. In einer Lagune brühten weiße Reiher. Ich war schon einmal dort in der Nähe, aber zeitlich zu spät, die Jungen waren schon ausgeflogen. Von Whataroa aus startet eine Führung - die Brutplätze sind nur mit dem Boot zu erreichen - die rechtzeitig zu buchen ist.





Ich hoffe auf viele tolle Fotos, die ich dann auf jeden Fall noch später einfügen werde.


Der Franz Josef und der Fox Gletscher sind zwei ganz besondere. Sie sind die niedrigsten über dem Meeresspiegel gelegenen Gletscher bis ca. 300 - 400m hoch. Ursprünglich reichten sie bis in die Tasmansee. Durch das Abschmelzen der Gletscher ist das heute nicht mehr der Fall. Der Franz Josef Gletscher ist ca 10 km lang und einer der wenigen Gletscher, der in den 1980er bis Ende der1990er  Jahre noch einmal ca. 1 km an Länge zugelegt hat, nachdem er zuvor 3 km verloren hatte. Seitdem verringert sich seine Masse wieder stetig. Ich habe mir einen Helirundflug gegönnt ;-)











Die beiden letzten Fotos stammen vom Fox Gletscher, neben dem ich ein Stück hochgewandert bin.

Fährt man mit dem Wagen vom Gletscher Richtung Meer, kommt man ein einen wunderschönen See. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die auch wahrnehmen. Man kann den See umwandern und von mehrenen Stellen über den See hinaus auf das Bergmassiv mit den Gletschern schauen!





Der Strand an der Tasmansee ist zwar steinig, aber auch von hier kann man die Gletscher noch sehen. Das Türmchen ist selbst gebaut.  ;-)





Bis zum südlichsten Ort an der Westküste, den man anfahren kann, sind es von den Gletschern aus noch ca. 130 km. An dieser Strecke lohnt es sich, noch einige kurze Stopps einzulegen. So auch an einer Lachszucht, wo man hervorragenden, ganz frischen Fisch essen kann.






Haast besteht aus einer Ansammlung von einigen Unterkünften und ein paar kleineren Geschäften.

Die ca. 50 km durch den Regenwald in südliche Richtung nach Jackson Bay, wo sich eine kleine Ansiedlung befindet, bin ich mit leerem Bauch gefahren, denn hier soll man hervorragenden Crayfish (eine Art Languste) essen können. Da der Cray Pot aber nicht geöffnet hatte, bin ich auch wieder mit leerem Bauch zurückgefahren. Der Ausflug hat sich jedoch trotzdem gelohnt, denn ich habe nicht nur die Bucht gesehen, sondern nach einem Marsch durch den Regenwald auch einen Blick auf das ungestüme offene Meer werfen können. Die wild wachsenden Orchieen entschädigten mich für die nassen Füße. Es ist eben ziemlich naß im Regenwald ;-)








Die Reise wird nun von Haast aus zunächst in östliche Richtung, dann wieder in südliche durch die Alpen fortgesetzt. Ja, es gibt hier in NZ auch Alpen, die neuseeländischen Alpen. Der höchste Berg dieser Alpen ist der 3724 m hohe Mount Cook, der auch Aoraki genannt wird. Die gut ausgebaute und für neuseeländische Verhätnisse ziemlich breite Straße läd zum schnelleren Fahren ein. Doch Vorsicht, ich bin geblitzt worden. Das Knöllchen kam Wochen später in Belgien an, 300 Dolar.  ;-)
Rechts und links der Straße gibt es einige Anlaufstellen: Picknickplätze, Wasserfälle und wunderbar klare Gebirgsbäche.




Auf der anderen Seite der Alpen, die sich von Nord nach Süd parallel zur Westküste erstrecken, befinden sich genauso parallel dazu im Landesinneren eine Reihe großer Seen. Nach der Alpendurchquerung gelangt man zunächst an den Lake Wanaka und den Lake Hawea, die ziemlich dich beieinander liegen. Die Straße führt zwischen den beiden hindurch. Es gibt eine Stelle, von der aus man beide Seen gleichzeitig sehen kann.









Nach einem längeren Anstieg auf einen Berg, konnte ich aus einer anderen Perspektive den Lake Wanaka sehen und nicht nur ihn, sondern gleich noch eine Reihe kleinerer Seen um ihn herum.







Von diesen Seen aus, hat man die Möglichkeit Richtung Norden und Richtung Süden zu fahren. Wir setzten unsere Fotoreise zunächst in Richtung Norden fort, vorbei an weiteren großen Seen.

Der Lake Ohau liegt etwas abseits von der Straße und hat einen besonders hohen Wellengang, fast wie ein Meer. Das ist wohl den einfallenden Winden geschuldet, die von den Alpen hier einen besonders guten Einfallwinkel finden.




Zwischen diesen verschieden hoch gelegenen Seen befindet sich ein Wasserkraftwerk, das die Höhenunterschiede zur Stromerzeugung nutzt.






Vom Lake Pukaki soll man bei klarer Sicht einen tollen Blick auf den Mount Cook haben, der sich majestätisch hinter dem See zeigt. Leider hatte ich bei dem Wetter keine Chance.  :-(
Dafür konnte ich diesen Haubentaucher prima beobachten. Er versetzte mir allerdings einen ganz schönen Schreck, als er abtauchte und sooo lange unter Wasser blieb, dass ich mir echt Sorgen machte.





Der Lake Tekapo ist nicht nur wegen seiner eigenen Schönheit und der kleinen idyllisch gelegenen Kapelle aus Naturstein "Church of the Good Shepherd" bekannt, sondern auch wegen des Mount John Observatoriums, das weithin bekannt ist. Aufgrund seiner Höhe, über 1000m hoch gelegen, und der Tatsache, dass selbst in der weiteren Umgebung keine größeren Städte den Nachthimmel erhellen, hat man einen extra guten Blick auf die Sterne. Ein Besuch lohnt sich also. Nur ist dann eventuell eine Weiterfahrt nicht mehr möglich und man muß in der Nähe eine Unterkunft buchen.






Von Tekapo aus nimmt die Straße eine Wendung in östliche Richtung nach Timaru und schon einige Kilometer weiter kann man den Pazifik sehen. ;-)





Wenn man vom Lake Wanaka nicht die nödliche sondern die südliche Route einschlägt, fährt man Richtung Cromwell. Auch hier gibt es einen See, der allerdings sehr schmal ist. Aber auch er wird von einem Kraftwerk zur Energiegewinnung genutzt.

Ich werde euch im weiteren Verlauf meiner Fotoreise noch einige Kraftwerke zeigen, die aus Wasserkraft Energie erzeugen. Neuseeland besitzt nämlich keine Atomkraftwerke, es ist komplett atomfrei! Die beiden letzten Kohlekraftwerke werden 2018 vom Netz gehen.
So erzeugt Neuseeland bereits heute 80 % seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien. Wind- Solar- und Wasserkraft werden genutzt. Neuseeland investiert zur Zeit auch viel in Geothermie und ist überzeugt in naher Zukunft seinen Energiebedarf auch zu 100%  aus erneubaren Quellen zu decken.







Jetzt gehts in westliche Richtung nach Queenstown am Lake Wakatipu.

Der  Lake Wakatipu ist ein besonderer See. Mit seiner Länge von 80 km ist er der längste See Neuseelands. Man sagt von ihm, er habe Gezeiten wie ein Meer. Tatsächlich hebt und senkt sich der Wasserspiegel in einem bestimmten Rhythmus. Seine Wasseroberfläche befindet sich auf ca. 320 m über dem Meeresspiegel. Da seine tiefsten Stellen bis zu 380 m tief reichen, also unter Meeresniveau, geht man davon aus, dass unterirdische Verbindungen zum Meer bestehen. Es gibt unberechenbare Strömungen und Strudel in diesem See, sodass er sehr gefährlich ist. Selbst beste Schwimmer sind hier schon ertrunken.

Für mich ist der See ein Phänomen. Er sieht jeden Tag anders aus, aber bei jedem Wetter eindrucksvoll schön. Queenstown und seine Umgebung habe ich sehr ins Herz geschlossen. Die Fotos sind zu unterschiedlichen Jahreszeiten aufgenommen. Den Frühling mag ich besonders, wenn auf den Bergen noch Schnee liegt und im Tal schon alles blüht. In dem sehr schönen Städtchen, mit tollen Geschäften, Lokalen, Galerien, Parkanlagen, einer tollen Seepromenade, ist immer irgend etwas los. Schiffe kommen und gehen, es gibt ganz viele sportliche/fun Aktivitäten, also durchaus auch interessant für jüngere Leute ;-) , und - man kann hier herrlich entspannen. Im Winter werden die zahlreichen Skigebiete rund um Queenstown sehr geschätzt, nicht nur wegen ihrer tollen Aussicht.
Macht euch selbst ein Bild.





















































Ich habe nicht nur diese Gegend für mich entdeckt, sondern auch eine außergewöhnliche Unterkunft gefunden, deren Besitzer nun schon einige Jahre zu meinen Freunden zählen. Alles, was ihr jetzt seht  - und noch vieles mehr - ist von Thomas selbst gemacht oder selbst gepflanzt worden. Christy, seine Frau hält alles in Schuß und betreut die Gäste.













In einem Seitental kann man prima wandern und reiten. Es gibt dort natürlich auch Schafe, und ich hatte das Glück beim Scheren zuschauen zu können. Man muß nur freundlich mit den Leuten ins Gespräch kommen, und schon stellt man irgendwelche Gemeinsamkeiten fest. Ein Großonkel des Betreibers des Scherschuppens kam aus Belgien. ;-) Solche Veranstaltungen (mit ein bischen mehr Tamtam ) werden den Touristen in der Hochsaison für deftige Eintrittspreise angeboten.












Ein anderer Ausflug führte mich zu einem "kleinen See" mitten im Wald.










Empfehlenswert ist auch, nach Arrowtown zu fahren. Das alte Goldgräberstädtchen mit sehr viel Charme bietet die Gelegenheit sich in einem kleinen Museum und in einer Art Freilichtmuseum über die "alten Zeiten" einen Einblick zu verschaffen.







Auf dem Weg dorthin oder auch zurück noch ein paar andere Eindrücke ;-)







Einige letzte Fotos von Queentown und dem Lake Wakatipu, den wir nun Richtung Süden verlassen.












Der Weg führt uns weiter zunächst in südliche, dann in westliche Richtung zum Fiordland Nationalpark.
Te Anau ist eine Stadt am gleichnamigen See, der zweitgröße in NZ.





Von hier aus fahren wir wieder in südliche Richtung zum Lake Matapuri. Dort habe ich ein Boot bestiegen, dass uns in einer mehr als 2 stündigen Fahrt ans andere Ufer zu einem Kraftwerk gebracht hat. Das Kraftwerk war zunächst gar nicht zu sehen, da es komplett in den Berg hinein gebaut wurde. Der See hat einen Abfuß zum Doubtful Sound. Das Wasser wird in einem Rohrsystem, dass in dem Berg verlegt worden ist, so geleitet, dass die Turbinen angetrieben werden. Ein Bus bringt uns zum Kraftwerk tief unten im Berg und dann auch zum Doubtful Sound. Der Bus kann nur diese eine Strecke fahren, da es ansonsten hier keine weiteren Straßen gibt. Man kann auch das Kraftwerk nur über die Boote/Schiffe und diesen Bus erreichen.










Der Doubtful Sound ist nicht so bekannt wie der Milford Sound, der etwas weiter nördlich gelegen ist, aber auch nicht so überlaufen und nicht soo regenanfällig. Im Fiordland, im Südwesten von Neuseeland, sowie generell an der Westküste der Südinsel, fällt der meiste Niederschlag des Landes. Während der durchschnittliche Jahresniederschlag in NZ mit 1.8oo mm 2,5 x so hoch ist wie in Deutschland mit 700 mm, liegt der Durchschnittswert hier bei über 3.000 mm. Der höchst gemessene Wert innerhalb 24 Std. beträgt ca.680 mm, also fast so viel wie im Deutschland im ganzen Jahr.









Es gibt einen Unterschied zwischen den Begriffen Fiord und Sound, die im Internet häufig falsch erklärt werden. Auch hier in NZ sind einige Bezeichnungen falsch.
Mir hat es ein einheimischer Führer, der es wissen sollte, so erklärt: Im Fiord fließt Salzwasser, im Sound fließt Süßwasser. Der Fiord wird mit Meerwasser gespeist während der Sound einen Zulauf hat, der ihn mit Süßwasser versorgt. Natürlich werden sich die beiden Wasserarten irgendwo mischen.
Der Doubtful Sound und der Milford Sound liegen im Fiordland. Das ist dann ein Widerspruch. Ebenso nicht korrekt ist der Name "Queen Charlotte Sound" im Norden der Südinsel ganz in der Nähe von Picton. Das ist nämlich definitiv ein Fiord.

Bei meiner letzten NZ-Tour bin ich zum ersten Mal ganz in den Süden der Südinsel gekommen. Einige Fotos von unterwegs.





Invercargill ist eine relativ große Stadt. die ich allerdings nicht weiter unter die Lupe genommen habe, da ich weiter nach Bluff wollte. Es war mir allerdings auch nichts bekannt, was man unbedingt hätte anschauen müssen. Bluff, der südlichste Ort der Südinsel ist ein Hafen und Industrieort. Auf einer Halbinsel gegenüber von Bluff befindet sich ein großes Aluminium Werk, das einzige in Neuseeland.






Nach Dunedin bin ich durch die "Catlins"entlang der Küste gefahren. Diese Gegend ist geprägt von wunderbaren Buchten mit herrlichem weißen Sand, aber auch durch Weiden, Wasserfälle und Wälder.










Bevor man nach Dunedin kommt, durchfährt man die Ortschaft Milton. Von hier aus kann man den direkten Weg einschlagen, will man von der Ostküste nach Queestown gelangen. Ich bin diese Straße auch schon gefahren und hier einige Fotos von dieser Gegend. Man fährt durch hügeliges bis leicht bergiges Land und hat an einigen Stellen eine tolle Weitsicht. Auch hier befindet sich wieder ein großes Wasserkraftwerk.








Wir fahren jedoch jetzt weiter nach Dunedin! ;-)





Dunedin ist mit ca. 130.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Südinsel. Der schottische und britische Einschlag ist überall zu sehen. Große prachtvolle alte Gebäude - der Bahnhof ist ein Aushängeschild! - prägen die Stadt, die gleichermaßen herrliche Strände und Wildlife ganz in der Nähe zu bieten hat. Die Universität sieht von außen wie ein hochherrschaftlicher Gebäudekomplex aus, und ein richtiges Schloss gibt es auch in der Nähe. Übrigends das Einzige in Neuseeland. ;-)




 
 



Hier die Universität. Man beachte die Sauberkeit auf dem Unigelände, auf dem es natürlich auch moderne Gebäude gibt.










Einige Kirchen:








Das Schloß liegt auf der Halbinsel gegenüber der Stadt in einer prächtigen Parkanlage mit herrlichen Ausblicken.








 



Parkanlagen befinden sich nicht nur am Schloß, sondern auch in und um die Stadt herum.










Bei einer Rundfahrt um die Halbinsel entstanden folgende Fotos.








Hinter dem Leuchtturm gibt es eine Kolonie Königsalbatrosse. Die steht auf meiner to do Liste ganz oben!













 
 


















An einem Tag bin ich mit der Eisenbahn in die Berge gefahren, einfach nur hin und wieder zurück. Der Weg war das Ziel. Es ging über hohe Brücken, durch enge Schluchten und sehr enge Tunnel. Ein einmaliges Erlebnis.








An einem anderen Tag habe ich einige naheliegende Strände abgeklappert ;-)




Hier ist der total weiche Sand vom Winde verweht, wie Pulverschnee ;-)
















Der Blick, den ich von meiner Unterkunft aus hatte, war einfach genial!







Von Dunedin nach Christchurch fährt man etwas über 350 km an der Ostküste entlang Richtung Norden. Es gibt jedoch noch einige Stellen, an denen es sich lohnt, anzuhalten. Ein zwingender Stop ist Moeraki. Hier hat das Meer Boulder freigelegt, kugelförmige Steine, die einen Durchmesser von zum Teil über    2 m haben. Sie liegen einzeln oder in Gruppen am Strand und sehen imposant aus. Jedes Jahr werden durch die Erosion des Küstenstreifens neue Boulder freigelegt. Ältere brechen mit der Zeit auseinander.













Sollte man bei Flut ankommen, und die Bolder noch nicht zu sehen sein, kann man sich im Restaurant/Cafe/Geschenkeladen oberhalb des Strandes ein wenig erfrischen, ausruhen.... Von dort hat man einen schönen Blick auf das Meer.


Empfehlen kann ich auch die Stadt Oamaru weiter nördlich. Leider hab ich sie nur bei schlechtem Wetter besucht. In der Innenstadt sind noch ganze Straßenzüge im Baustil der Victorianischen Zeit erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Hier gibt es auch eine Menge Galerien,Töpfereien, und kunsthandwerkliche Betriebe.

Eine Zuchtstation/Kolonie für blaue Pinguine  - das sind die kleinsten Pinguine, die es gibt - befindet sich ganz in der Nähe. Obwohl es Wasservögel sind, haben sie sich bei diesem Regenwetter unter eine kleinen Brücke "verschanzt".  ;-)












An diesem Strand leben Gelbaugenpinguine, die es nur in Neuseeland gibt, hier auf der Südinsel und auf zwei unbewohnten kleinen Inseln. Es leben nur noch ca. 4000 bis 5000 dieser Tiere. In den Jahren 1986 und 1990 starben jeweils die Hälfe aller dortigen  Brutpaare an einer Erkrankung.






Auf dem Weg weiter Richtung Christchurch überquert man die längste Autobrücke Neuseelands. Der nächst größere Ort/Stadt ist Timaru. Hier gibt es einen riesigen "Vergnügungspark", der allerdings nur wenig bis nichts mit Fantasialand zu tun hat. ;-)









Bevor wir Christchurch anfahren, zeige ich euch noch einige Fotos von Akaroa.
Akaroa ist eine ganz markante Halbinsel südlich von Christchurch. Zunächst ein Foto aus dem Weltall, natürlich nicht von mir aufgenommen;-),  aber ich fand es so toll, dass ich es euch zeigen will.




Nun meine  Fotos:










Die Halbinsel hat einen lang gestreckten Naturhafen (Einfahrt von Süden, auf der Satelitenaufnahme gut zu sehen). Als sich im Jahr 2011 das große Erdbeben in Christchurch und Umgebung ereignete, wurde auch Lyttelton, der Hafen von Christchurch zerstört, so dass seitdem die großen Kreuzfahrtschiffe Akaroa anfuhren und tausende Touristen mit Bussen von hier nach Christchurch gekarrt wurden. Ein Segen und ein Fluch für die ca. 800 Einwohner.
Ich habe einen wunderschönen Ausflug mit einem Segelschulschiff bis aufs offene Meer gemacht, wo wir unterwegs Hector Delfine sehen konnten, die unser Schiff über längere Zeit begleiteten. Sie sind mit einer Länge von 1,50 m die kleinsten Wale, die es gibt. Die Hector Delfine bilden nur 2 Populationen, eine lebt an der Westküste, die andere an der Ostküste der Südinsel Neuseelands.







Hier zwei Fotos die zwischen der Halbinsel und Christchurch entstanden sind. Rechts die Halbinsel, links Lyttelton, der eigentliche Hafen von Christchurch, das weiter lings hinterm Berg liegt. Christchurch hat einen langgezogenen Sandstrand, der ganz seicht ins Meer abfällt, sodass keine Schiffe aufgrund ihres Tiefgangs dort anlegen können.





Ich habe Christchurch erst nach dem Erdbeben kennengelernt. Während des Bebens waren wir zwar auf der Südinsel und wollten nach Chch fahren, sind dann aber, als die Nachricht im Fernsehen kam, in Kaikura geblieben bzw. wieder Richtung Norden zurückgefahren. Hier einige Eindrücke vom 2. Jahrestag. Es war schon wieder eine Menge aufgebaut worden, entstandene Baulücken wurden zu kleinen Oasen umgestaltet..., aber man konnte auch immer noch riesige Schuttberge in den Straßen finden. Mittlerweile ist es nun schon fast 5 Jahre her. Schon bei meinem 2. Besuch konnte man den riesigen Fortschritt bestaunen, der sich von Woche zu Woche zeigt.
















Die Neuseeländer haben großes Improvisationstalent. Das hat sich bei den Wiederaufbauarbeiten sehr positiv ausgewirkt. Jede helfende Hand war gefragt, und jeder konnte sich nach seinen Möglichkeiten einbringen. Ich bin gespannt, wie es bei meinem nächsten Besuch aussieht!


Auf der Südinsel gibt es nicht so viele Straßen. Man kann im Prinzip nur im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeiger um die Insel fahren. Dann hat man noch zwei, drei Möglichkeiten durchs Landesinnere zu fahren. Eine davon, und zwar die Bekannteste, ist die Fahrt über den Arthur´s Pass. Der führt von Christchurch nach Kumara Junction an der Westküste, zwischen Greymouth und Hokitika. Über diesen Pass, der über 900m hoch ist führt auch die einzige Eisenbahnlinie, die den Pazifik mit der Tasmansee verbindet.








Wir fahren nun von Chch aus ein Stück Richtung Norden und biegen dann links ab ins Landesinnere, um nach Hanmer Springs zu gelangen. Das ist ein Wintersportort, der gleichermaßen auch Thermalquellen besitzt, was eine gute Kombination darstellt. ;-). Auf dem Weg dorthin fährt man an zahlreichen Weingütern vorbei, die zum Teil sehr edel angelegt sind, und wo man einige Weinproben genießen kann.









Nach diesem Abstecher geht´s wieder auf unserem Rundweg an der Küste entgegen dem Uhrzeiger. ;-)

Die nächste Anlaufstelle ist Kaikura, ein kleiner Ort, der früher für seinen Walfang bekannt war, und der heute von Wale Watching lebt. Aber man kann auch Touren buchen um Albatrosse zu sehen... Kostenfrei ist die Wanderung entlang der Küste der kleinen Halbinsel, wo man viele Robben und Seelöwen beobachten kann. Leider war das Wetter bei unserer Wale Watching Tour nicht ideal, aber wir haben Wale gesehen!










Am nächsten Tag bei unserer Wanderung war das Wetter schon wieder etwas besser ;-)















So, jetzt haben wir es fast geschafft.
Wir fahren nun weiter über Blenheim bis nach Nelson, an der Nordküste der Südinsel. Nelson, eine Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern besitzt eine Kathedrale im Art Deco Stil, die von 1925 bis 1972 erbaut wurde.








Diese kleinen niedlichen Häuschen gehörten zu eine Arbeitersiedlung. Ich hab aber vergessen wann und von wem sie errichtet wurden :-(. Heute sind zum Teil kleine Geschäfte in ihnen untergebracht. Sie sind sehr liebevoll eingerichtet.






Wir fahren weiter Richtung Motueka, vorbei an Rabbit Island und Mapua





Motueka ist ein kleines Städtchen mit einem deutschen/österreichischen Bäcker, die super, super leckere Marzipan/Mandel Törtchen backen. Hoffentlich sind sie noch da, wenn ich das nächste Mal dort bin. ;-).
Des weiteren gibt es da ein Restaurant in einer Kirche.Das ist in Neuseeland nichts ungewöhnliches, denn auch dort stehen viele Kirchen "leer" und werden dann so weiterhin genutzt. ;-)
Hier wird dann auch schon mal das Boot bei Ebbe mit einem Traktor zurückgeholt, denn das Meer geht aufgrund der flachen Küste ziemlich weit zurück. ;-)







Wir hatten hier eine tolle Unterkunft, neu gebaut in einer Apfelplantage, sogar mit kleinem Pool. Sehr zu empfehlen!




Von hier aus kann man herrliche Ausflüge machen.
Dieser Künstenabschnitt nennt sich "Golden Bay" und das trifft es genau. Der Sand ist nämlich nicht weiß, sondern goldgelb. Es gibt eine Reihe wunderschöner Buchten, die man durchwander sollte, traumhaft. Man kann sich mit einem Boot zu einer Bucht bringen und in einer anderen Bucht wieder abholen lassen. Oder man paddelt hin und zurück. Auf jeden Fall geht es vorbei am Split Apple, den man bei Ebbe auch erklimmen kann. ;-)























Marahau ist mit demAuto zu erreichen. Der Skulpturenpark in einer Künstlerkolonie ist sehenswert. Es gibt natürlich auch kleinere Kunstwerke, die man kaufen kann. Diese großen Skulpturen sind alle aus einem Stück Holz (Baumstamm) herausgearbeitet.







Um nach Takaka zu gelangen muß man eine "Paßstraße" fahren. Es geht steil rauf und dann wieder steil bergab. Die Fotos stammen aus Takaka und Umgebung, wo man das Pferd in der Hautstraße einfach anbindet, um einen Kaffee zu trinken,  ;-) mit dem Strandsegler unterwegs ist, oder sich durch schmale Spalten quetscht. ;-)









In Collingwood gibt es ein Schokoladen Haus, in dem man feine Köstlichkeiten bekommt.




In Puponga beginnt der Farewell Spit, Neuseelandes größter Sandspit, mit einer Länge von über 30 km. Bei Ebbe entsteht ein ca. 6 km breites Wattenmeer, das über 90 Vogelarten beherrbergt. Leider war das Wetter schlecht, als wir dort waren. Also nochmal hin ;-)




Westlich vom Sandspit stehen gewaltige Steinformationen im Meer, die riesige Bögen bilden, durch die man bei Ebbe durchlaufen kann. Bei Flut bleibt einem nur der Blick vom Strand aus.







Unser Ausflug endet in einer Sackgasse. Wir müssen den gleichen Weg wieder zurück ;-)
Auf der Rückfahrt besuchen wir noch die Te Waikoropupu Springs ca. 6 km westlich von Takaka, kurz Pupu Springs genannt. Sie sind nicht nur religiös für die Maori bedeutsam, sondern auch bekannt/berühmt wegen ihres großen Wasserausstoßes ( 14.000 l /sec)  und ihres klaren Wassers. Dafür ist die horizontale Sichtweite im Wasser ausschlaggebend. Hier beträgt sie 63 m. Das wurde bis 2011 nur von Gletscheis bedeckten Seen in der Antarktis übertroffen. Doch der Rekord wurde 2011 durch den Blue Lake noch getopt, der sich ebenfalls hier in der Tasmanregion befindet. Die Sichtweite beträgt bei ihm 70 bis 80 m. Zum Vergleich: destilliertes Wasser für Laborzwecke hat eine Sichtweite von ca. 80 m.







In der Nähe von Takaka befindet sich der Drehort des Chatwoods aus dem Film der Herr der Ringe. Der Film wurde in Neuseeland gedreht und wer sich auch noch andere Drehorte ansehen möchte, klickt bitte


 um einen Link zu öffnen.





Das war es nun von der Südinsel ;-)




Stewart Island



Auf Stewart Island bin ich noch nicht gewesen. Das steht genauso auf meiner "to do Liste" wie der südöstliche Küstenstreifen der Nordinsel bis hinauf zum Eastcape.




Die kleinen Inseln 



Rangitoto

Diese ca. 23 km² große Insel habt ihr schon in diesem Blog gesehen. Sie liegt direkt vor der "Haustür" Aucklands im Hauraki Gulf, und ist eine inaktive Vulkaninsel, die erst vor 500 - 600 Jahren entstanden ist, also noch sehr jung ist. ;-)
Von Auckland fährt man mit einer Fähre vom Harbour Building aus rüber. Von der Anlegestelle auf Rangitoto wandert man bis zum Kraterrand hinauf und hat von dort einen tollen Blick auf die Skyline der Hauptstadt. Die Insel besteht zum größten Teil aus Lawagestein und ist komlett schwarz.
























Whaiheke



Im Gegensatz zu Rangitoto ist Whaiheke eine grüne, bewohnte Insel mit schönen Sandbuchten. Sie ist ca. 20 km lang und 10 km breit. Hier leben fast 10.000 Menschen, die zum großen Teil jeden Tag die 18 km mit der Fähre nach Auckland zur Arbeit fahren müssen. Auf Whaiheke gibt es mehrere Weingüter, da die Insel für ihr mildes Klima bekannt ist. Leider ein Regentag, als ich da war. :-(
















Tiritiri Matangi


Diese Insel habe ich bereits 4 Mal besucht - auch zum Arbeiten. :-)
Sie liegt Luftlinie ca.30 km nördlich von Auckland und ist vor etwa 25-30 Jahren von Freiwilligen aufgeforstet worden. Nachdem sie Ende des 19. bis weit hinein ins 20. Jahrhunder komplett abgeholzt worden war, um sie landwirtschaftlich zu nutzen, wurden dann ca. 300.000 Bäume gepflanzt. Es wurde ein Verein gegründet, dessen Mitglieder nicht nur einen finanziellen Beitrag leisten, sondern auch zur Unterstützung der anfallenden Arbeiten dort tätig werden. Natürlich sind die finanziellen Unterstützer in der Mehrzahl, aber um einen der begrenzten Arbeitsplätze zu ergattern, muß man sich rechtzeitig in eine Liste eintragen. ;-)
Auf der Insel gibt es einen Leuchturm, der bereits seinen 150. Geburtstag gefeiert hat, einen kleinen Geschenkeladen mit Kaffeeterrasse und nicht mal eine Hand voll Häuser. Es gibt einen Ranger, der mit seiner Famile dort lebt und wechselnde Gäste, Wissenschaftler, die sich mit Flora und Fauna beschäftigen. 4-5 Mal im Jahr finden dann die heiß begehrten "working weekends" statt, bei denen ca. 20 Personen zusammenkommen, um zu arbeiten. Da es keine Möglichkeit gibt, auf der Insel etwas einzukaufen, muß der Proviant nebst Getränken mitgebracht werden. Es handelt sich immer um eine kunterbunt gemischte Truppe, jeden Alters, mit den verschiedensten Vorkenntnissen und aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen. Abends wird gemeinsam gekocht, oder das fertig mitgebrachte Essen mit allen geteilt. Es wird gegrillt, bis spät in die Nacht draußen gesessen, erzählt und auch immer wieder versucht, des nachts die dort frei lebenden Kiwis zu beobachten. Das ist nicht so ganz einfach, man muss sie nämlich erstmal finden, aber man hört ihre Rufe weit ;-).  Ich habe bislang jedoch immer welche zu Gesicht bekommen :-)) Ein ganz besonderes Erlebnis!
Die Insel ist ca. 2,8 km lang und an den breitesten Stellen über 1 km breit. Sie ist ein frei zugängiges Naturschutzgebiet, in dem die am meisten bedrohten Pflanzen und Tiere Neuseelands eine neue Heimat gefunden haben.
Die Fähre fährt morgens gegen 10 Uhr zur Insel und alle Touristen müssen um 15.30 Uhr die Insel wieder verlassen.
Vom Gästehaus hat man einen tollen Blick bis nach Auckland.
Der Blick vom Leuchtturm ist natürlich noch besser. Im Jahr des Jubiläums durften wir ihn  ausnahmsweise mal besteigen. Der alte Leuchtturmwärter, der noch immer seinen Schlüssel hat, gehört auch zu "unserer" Truppe. Aber es war in all den Jahren erst das 2. Mal, dass "Fremde" "seinen" Turm besteigen durften. Ich war ein wenig ergriffen, mit zu diesen Personen zu zählen.








 
 




Die Insel















Die Flora







Die Fauna















Die beiden nächsten Bilder zeigen
Greg, den Takahe, den ich ich auch noch kennengelernt habe. Er ist sehr alt geworden und mittlerweile verstorben. Er trug die letzten Jahre einen Sender auf dem Rücken, damit man ihn findet, wenn er nicht mehr nach Hause kommt. Auf dem 2. Foto kann man die kleine, weiße Antenne sehen, die Richtung Boden zeigt.
Wenn ihr


könnt ihr ihn in Aktion sehen. Seine Häufchen - ihr seht ja eins in diesem Videoclip -  sind wirklich grasgrün.










Die letzten 4 Fotos zeigen ebenfalls Takahes, von denen es weltweit nur noch ca. 200 Exemplare gibt. Das letzte Foto zeigt ein Junges, bei dem die Farben noch nicht so ausgepägt sind.

Ihr werdet euch wundern, warum ihr den bekanntesten neuseeländischen Vogel, den Kiwi nicht zu sehen bekommt. Kiwis sind nachtaktiv, das heißt, sie sind nur in der Dunkelheit unterweg. Man darf sie nicht mit Blitzlicht fotografieren, und Taschenlampen müssen mit roter Folie abgedeckt werden. Da sind gute Fotos eine echte Herausforderung, zumal sie sehr schnell laufen können. ;-) 
Takahes und Kiwis sind flugunfähige Laufvögel.

Auf dem kleinen Videoclip könnt ihr einen super Eindruck bekommen, wie sonst nirgendwo, auch nicht in freier Wildbahn.
Einfach




 
Unsere Arbeit

















 Unsere Buffets  ;-)














Unser Vergnügen        -      einmal um die Insel herum ;-)








Wer mehr über die Insel, die Vögel.... erfahren möchte, kann mich gerne ansprechen.


Ich hoffe dieser Blog war nicht zuu lang. Das "schnelle" scrollen ist natürlich auch von PC/Tablet... abhängig und klappt vielleicht nicht bei allen soo gut, die etwas längere Ladezeit brauchen.  Diejenigen sind dann gezwungen alle Fotos genüßlich anzuschauen. :-)
 

Im eigenen Interesse werde ich den Blog weiter aktualisieren. Vielleicht schaut einer von euch im nächsten Jahr nochmal rein. Das würde mich sehr freuen.









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